Harbor Inn Studios - Bremen
 

Album-Reviews

HIM - "Love Metal" (Supersonic / GUN)
Bereits im Vorfeld zu Love Metal sprach man von Härte und Kompromißlosigkeit, Namen wie Black Sabbath fielen und von Kommerz wollte man nichts wissen. Love Metal ist definitiv eine Ecke härter und reifer wie Deep Shadows & Brilliant Highlights und greift eher den Spirit von Razorblade Romance auf. Love Metal ist unverkennbar HIM, bereits das vorab veröffentlichte Funeral Of Hearts zeigte HIM von seiner ruhigen, melancholischen Seite. Das Album beginnt sehr rockig und hart mit dem groovenden Buried Alive By Love, dem noch einige weitere Rocker folgen, wie Beyond Redemption, die jedoch alle typischen HIM Trademarks aufweisen. HIM sind zu einer der größten Rockbands gereift, behalten ihre düster romantische Stimmung dabei, vergessen dabei jedoch ihren Metal-Background nicht. Aufgenommen wurde das Album von Hiili Hiilesmaa (Amorphis, Sentenced u.a.), der bereits das HIM-Debut Greatest Lovesongs Vol. 666 produziert hatte. Der Mix fand anschließend in den Scream Studios in LA statt, in denen Meilensteine wie The Real Thing von Faith No More, oder Nirvana’s Nevermind entstanden, abgemischt von Tim Palmer, der bereits mit Größen wie U2 arbeitete. Sicherlich Gründe, warum Love Metal derart dynamisch und rockig ausgefallen ist. Ville Valo’s unverwechselbare Stimme dominiert das ganze Geschehen und verleiht dem Resultat seinen charakteristischen Stempel. Man hört ihre Siebziger-Roots und Liebe zu Bands wie Led Zeppelin durchaus raus, wandelt dies in den typischen HIM-Sound und schafft es einmal mehr, komplett zu begeistern. Einfach zurücklehnen und die Magie von Songs wie Fortress Of Tears oder das straighte Circle Of Fear genießen. Hier haben wir es mit einer der größten Bands unserer Tage zu tun, HIM schreiben jetzt schon Geschichte. Ein Album das heute, wie noch in einigen Jahrzehnten einmalig sein wird.

9,5 | 10 Punkten - Markus Wosgien

King-Asshole.de präsentiert

Burning Q Metal Festival 2025 - Freissenbüttel

Das Lineup besteht in diesem Jahr aus:

Attic (Heavy Metal), Clear Sky Nailstorm (Melodic Thrash Metal), Galactic Superlords (Heavy Metal), Game Over (Thrash Metal), Ghost Bath (Post Black Metal), High Parasite (Gothic Metal), Hiraes (Death Metal), Incarceration (Death Metal), Iron Priest (Heavy Metalcover), Iron Walrus (Doom/ Sludge Metal), Kabila (Rock), Karloff (Black Metal/Punk), Master Boot Record (Synthesized Heavy Metal), Midnight (Black/Speed Metal), Morpheus (Alternative Rock), Rockzanne (Hardrock Cover), Rise of Kronos (Death/Thrash Metal), Sarcator (Blackended Thrash Metal), Spitfire (Thrash Metal), Stallion (Heavy/Speed Metal), Sulphur Aeon (Blackened Death Metal), Svartkonst (Black/Death Metal), Terrible Sickness (Death Metal), The Crown (Melodic Death/Thrash Metal), Thron (Black Metal), Thus (Progressive Death Metal), Thy Light (Black Metal), Unlocked (Death Metal), Vulture Industries (Avantgarde Progressive Metal), Yoth Iria (Black Metal), Freies Feuer

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